Bei Lomi Lomi Nui handelt es sich um eine Massageform, die ihren Ursprung in der traditionellen hawaiianischen Heilkunst hat. Die Anwendung zielt darauf ab, Körper und Seele zu behandeln, und ähnelt in ihren Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Durch gezielte Bewegungen werden Blockaden gelöst, die Krankheiten auf seelischer und körperlicher Ebene verursachen können. Ziel ist es, Körper und Seele in Einklang zu bringen.
Lomi Lomi Nui hat eine lange Geschichte. So wurde die Massageform schon vor hunderten von Jahren von schamanischen Heilern auf Hawaii angewendet. Der Massagestil war Teil von Initiationsriten und diente dazu, die Entstehung von Krankheiten zu verhindern. Durch die Christianisierung im 19. Jahrhundert verbreitete sich die Massagetechnik in Nordamerika. In Europa wurde die Lomi Lomi Massage erst im 20. Jahrhundert bekannt, wobei die hawaiianische Philosophie heutzutage aus keinem exzellenten Spa mehr wegzudenken ist.
Die Massage findet für gewöhnlich in einem warmen Raum mit angenehmer Atmosphäre und hawaiianischen Hintergrundklängen statt. Nach einem Vorgespräch kann sich der Kunde entkleiden und auf die Liege begeben. Danach beginnt die Massage, wobei die Körperrückseite im ersten Schritt mit Öl eingerieben und sanft massiert wird. Im Anschluss wird die Vorderseite des Körpers behandelt. Die Arme (insbesondere die Unterarme), Beine, Hände und Füße inkl. Zehen werden ebenfalls gedehnt, geknetet und ausgestrichen, wodurch sich die Muskulatur im gesamten Körper lockert. Den Abschluss einer Lomi Lomi Massage bildet eine ausgiebige Ruhephase, in der Körper und Geist bei sanfter Musik nachklingen können.
Bei der Lomi Lomi Massage wird mit speziellen Techniken versucht, die körpereigenen Kräfte zu entfalten und Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen. Während der Behandlung wird der gesamte Körper durch Kneten, Reiben und Streichen stimuliert, weshalb die Lomi Lomi Massage auch zur Gruppe der therapeutischen Körperarbeit zählt. Die Massagetechnik entspannt den Körper und hat bei zahlreichen Krankheiten eine unterstützende Wirkung. So kann die Lomi Lomi Massage Erschöpfungssymptome, Schlafstörungen und Rückenbeschwerden verbessern und Verspannungen sowie Angstzustände lösen. Die Massage kann sowohl zweihändig als auch vierhändig durchgeführt werden.
Die Lomi Lomi Massage hat in der Regel keine Nebenwirkungen. Bei folgenden Indikationen sollte sie aber nicht angewandt werden:
Der Trend zu Wellness ist ungebrochen und immer mehr Hotels statten ihre Häuser mit exklusiven Wellnessbereichen aus. Ein Urlaub in solch einem Hotel oder Resort bietet die Chance, unterschiedlichste Anwendungen wie eine Lomi Lomi Massage kostengünstig auszuprobieren. Auf wellnessurlaub.com finden Sie nicht nur top Hotels, sondern auch attraktive Packages, die die begehrtesten Behandlungen bereits inkludieren. So machen Sie Ihren Wellnessurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis und finden gleichzeitig vielleicht sogar Ihre neue Lieblingswohlfühlbehandlung. Entspannung ist dabei in jedem Fall garantiert.
Die Kosten für eine Lomi Lomi Massage liegen zwischen 80 und 140 Euro. Die Preise werden insbesondere von der Behandlungsdauer und dem gewählten Package beeinflusst. So sind Behandlungsblöcke oftmals günstiger als Einzelbehandlungen. Auf wellnessurlaub.com finden Sie attraktive Pakete, die eine Lomi Lomi Massage bereits enthalten.
Eine Lomi Lomi Massage wirkt sich günstig auf Verspannungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Stresszustände aus. Gleichzeitig aktiviert die Massagetechnik Muskelverbindungen sowie Nervenbahnen und dehnt die Bänder und Sehnen. Die Behandlung fördert jedoch auch die Beweglichkeit der Gelenke, beugt Haltungsstörungen vor und stärkt die Psyche.
Die Massagetechnik eignet sich perfekt für alle, die unter Verspannungen, Stress oder Rückenschmerzen leiden. Prinzipiell kann jedoch jeder Erwachsene von der wohltuenden hawaiianischen Anwendung profitieren.
Ein Lomi Lomi Masseur beherrscht in der Regel über 100 unterschiedliche Massagegriffe. Dazu gehören Dreh- und Hebegriffe. Die bekanntesten Griffe heißen Küpele, Kaomi, Kahi, Ku´I, Hamo und Ópá.