Zu den bekanntesten Unterarten gehört die Shiatsu-Massage sowie die Akupressur-Massage.
Bei der Shiatsu-Massage, der japanischen Druckpunktmassage, werden nicht nur die Finger und Hände, sondern der gesamte Körper des Therapeuten eingesetzt. Die Druckpunkte entlang der Meridiane werden somit ebenfalls per Knie oder Ellbogen stimuliert. Diese Form einer Druckmassage wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts in Japan entwickelt.
Während einer Akupressur-Massage werden die über 400 Akupunkturpunkte entlang der Energieleitbahnen mit sanftem Fingerdruck behandelt, bis die gewünschte Wirkung erzielt ist. Diese Massagetechnik ist nicht mit der verwandten Akupunktur zu verwechseln, welche zwar dasselbe Prinzip verwendet, dabei jedoch dünne Nadeln zur Stimulierung einsetzt.
Der Unterschied zwischen einer Druckpunktmassage und einer herkömmlichen Massage besteht in der angewandten Technik. Während einer normalen Wellness-Massage werden vielfältige Massagegriffe zur Mobilisierung der Muskeln verwendet. Bei einer Druckpunktmassage wird im Gegensatz dazu der Fokus eher auf die gezielte Stimulierung der gestörten Akupunkturpunkte gelegt. Es wird lediglich ein Massagegriff verwendet, der sich durch das bewusste Pressen auf das empfindliche Gewebe auszeichnet.