Römisches Dampfbad

Bereits zu Zeiten des Römischen Reiches, wussten die Menschen um die wohltuende Wirkung des Dampfbades und haben an vielen Orten imposante Thermen errichtet. Fester Bestandteil jeder Therme war ein Römisches Dampfbad, in dem die Besucher bei angenehmen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit schwitzen und entspannen konnten. Moderne Wellness Hotels setzen auf das Römische Dampfbad, denn die feuchtwarme Luft tut den Atemwegen und der Lunge gut. Die angenehme Temperatur ist auch für Menschen mit Kreislaufproblemen geeignet und somit eine gute Alternative zur klassischen Sauna.

Definition: Was ist ein Römisches Dampfbad?

Bei einem Römischen Dampfbad handelt es sich um einen kleinen gefliesten Raum mit einer Temperatur zwischen 45 und 48 Grad Celsius, in dem eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.

Ein Römisches Dampfbad gehört heute zum Standard in fast jeder Saunalandschaft, ist in den meisten Spa Hotels zu finden und ist fester Bestandteil verschiedener Wellness Behandlungen.

Geschichte: Das sind die Hintergründe des Römischen Dampfbads

Die Badekultur der alten Römer ist seit über 2.000 Jahren bekannt. Die Besucher eines römischen Dampfbades wechselten traditionell zwischen drei verschiedenen Räumen, die unterschiedliche Temperaturen besaßen.

Die Römer starteten im Tepidarium, dies ist ein lauwarmer Raum mit bis zu 39 Grad Celsius. Daraufhin folgte das Caldarium, das Aroma-Dampfbad mit hoher Luftfeuchtigkeit und bis zu 50 Grad. Das Laconium, der Intensivraum, war mit bis zu 65 Grad die letzte Station.

Ablauf: So funktioniert der Besuch im Römischen Dampfbad

Bevor Sie das Römische Dampfbad betreten, sollten Sie sich gründlich abduschen und abtrocknen. Das Römische Dampfbad wird in der Regel nackt besucht. Zu Beginn säubern Sie Ihren Sitzplatz mit einem eigens dafür angebrachten Schlauch im Inneren der Kabine und genießen anschließend die feuchtwarme Luft.

Die empfohlene Aufenthaltsdauer beträgt 20 bis 30 Minuten. In manchen Dampfbädern gibt es zusätzliche Nebendüsen, die auf Knopfdruck einen warmen, zum Teil auch aromatisierten Nebel in das Dampfbad sprühen.

Nach Ihrem Besuch säubern Sie Ihren Sitzplatz mit dem Schlauch und duschen sich kalt ab. Wenn Sie möchten und es Ihr Kreislauf erlaubt, können Sie sich auch im Eisbecken abkühlen und danach ein warmes Fußbad nehmen.

Römisches Dampfbad
Römisches Dampfbad
Römisches Dampfbad

Wirkung & Indikationen: Welche gesundheitlichen Effekte hat ein Römisches Dampfbad?

Der Besuch eines Römischen Dampfbads ist nicht nur angenehm, sondern auch gut für die Gesundheit. Die Wärme in Kombination mit der hohen Luftfeuchtigkeit befreit Ihre Atemwege und fördert die Durchblutung im ganzen Körper.

Ihr Immunsystem und Ihre Abwehrkräfte werden bei einem Besuch im Römischen Dampfbad gestärkt. Ebenso profitiert die Haut vom feuchten Milieu im Dampfbad.

Nebenwirkungen & Kontraindikationen: Darauf sollten Sie bei einem Besuch des Dampfbades achten

Bei offenen Verletzungen oder nicht ausgeheilten Wunden sollten Sie auf einen Besuch im Dampfbad verzichten. Leiden Sie unter einem akuten grippalen Effekt ist diese Therapie Form nicht geeignet.

Römisches Dampfbad im Urlaub: Mit diesen Angeboten können Sie das Dampfbad ausprobieren

Ein Römisches Dampfbad gehört inzwischen zur Standardausstattung in vielen Wellnesshotels. Denn neben der finnischen Sauna ist es vor allem das Dampfbad, das erholungsuchende Urlauber gerne nutzen, um ordentlich zu schwitzen. Gerade im Winter oder nach sportlicher Aktivität ist ein Besuch im Römischen Dampfbad wohltuend für den ganzen Körper und steigert Ihre Fitness.

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Nachdenken
Wissen
Wissen

FAQ – Wissenswertes zum Römischen Dampfbad

Was ist ein Römisches Dampfbad?
Was kostet der Besuch im Römischen Dampfbad?
Was sind die Vorteile eines Römischen Dampfbads?
Wann ist der Besuch im Römischen Dampfbad sinnvoll?
Kann ich das Dampfbad auch zu Hause nutzen?