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Wärmepackung

Ob eine wohltuende Auszeit in der Badewanne oder ein angenehmes Wärmekissen für den Nackenbereich - wir haben doch alle schon einmal die Vorteile von Wärme auf unseren Körper genossen. Auch im Wellness-Urlaub wird die Anwendung von Wärmepackungen zur Schmerzlinderung und Entspannung immer beliebter. Diesen wird eine tiefere und gezieltere Wirkung als Wärmekissen zugesprochen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie sich Wärme auf unseren Körper auswirkt, wobei Wärmepackungen helfen und was für unterschiedliche Behandlungsformen es gibt.
Definition·Geschichte·Ablauf·Wirkung & Indikationen·Nebenwirkungen & Kontraindikationen·Urlaubsangebote·FAQ

Definition: Was ist eine Wärmepackung?

Unter einer Wärmepackung versteht man eine äußerliche Behandlung mit Wärmeauflagen, welche wärmespeichernde Substanzen enthalten, um die Wärme bis in das tiefe Gewebe vordringen lassen zu können. Man verwendet für eine Wärmepackung unter anderem Fango vulkanischen Ursprungs, Gel-Packungen oder auch behandeltes Naturmoor.

Geschichte & Hintergründe: Wie kam man auf die Idee der Wärmepackung?

Eine Wärmetherapie mit der Anwendung von verschiedenen Wärmepackungen wird seit vielen Jahrhunderten auf der ganzen Welt praktiziert. Heutzutage ist sie ein wichtiger Bestandteil der westlichen sowie der traditionellen chinesischen Medizin. Im asiatischen Raum werden Wärmepackungen der Naturheilkunde zugeordnet und die verwendete Wärme wird als Heilwärme betrachtet. Bei einer klassischen Wärmeanwendung liegen Sie in entspannter Atmosphäre auf einer Liege, während die Wärmepackungen auf die entkleidete Körperstelle gelegt werden. Durch die Trägerstoffe in der Packung kann die therapeutische Wärme auf unseren Körper übertragen werden, woraufhin sie durch unsere obersten Hautschichten bis in die Muskeln oder Gelenke wirken kann. Während einer Fango-Kur werden die Heilungsprozesse mit vulkanischen Schlammpackungen angeregt. Die sogenannten Fangotücher werden dem Körper möglichst eng angelegt, damit eine optimale Wärmeübertragung stattfinden kann, um die Muskulatur zu entspannen und eine Schmerzlinderung zu erreichen. Weitere Wärmeträger sind Moor oder spezielle Gele, die Wärme sehr gut speichern. Wärmepackungen werden auch als Reha Maßnahmen oder bei der Physiotherapie genutzt.

Ablauf: So funktioniert eine Anwendung mit Wärmepackung

Während einer Behandlung wird dem Körper deutlich mehr Wärme zugeführt, als er selbst erzeugen kann. Sobald die Wärmepackungen den Körper (z.B. am Rücken) berühren, reagiert unser Körper, indem die Blutgefäße weiter geöffnet werden, um somit die überschüssige Wärmemenge besser verteilen zu können. Infolgedessen wird der zu behandelnde Körperteil intensiver durchblutet.

Wirkung & Indikationen: Was sind die Vorteile einer Wärmepackung?

Die geförderte Durchblutung unterstützt innere Heilungsprozesse bei beispielsweise Zerrungen und sorgt zudem für eine erhöhte Dehnbarkeit des Bindegewebes. Durch die zugeführte Wärme kann außerdem die Körpertemperatur leicht ansteigen, was zu einer gesteigerten Funktion des Immunsystems und des Stoffwechsels führt. Der Nährstofftransport und die Sauerstoffversorgung im Gewebe werden gesteigert und ungenutzte Endprodukte des Stoffwechsels werden effizienter abgebaut.

Hauptsächlich werden Wärmepackungen bei Muskelverspannungen und Gelenkbeschwerden sowie Arthrose eingesetzt. Doch auch bei Erkältungen, Unterleibsschmerzen oder Probleme im Blasen- und Nierenbereich kann eine wohltuende Linderung erzielt werden. Immer häufiger werden Wärmepackungen in Kombination mit anschließender Ganzkörpermassagen angewendet, um Stress abzubauen und innere Unruhe zu mildern. Besonders bei Schmerzen im Rücken gelten Wärmepackungen als beliebte Anwendungen, die im Rahmen einer Physiotherapie empfohlen wird.

Nebenwirkungen & Kontraindikationen: Bei welchen Beschwerden sollte man auf eine Wärmepackung besser verzichten?

Eine Anwendung ist nicht für Patienten mit sehr hohem Blutdruck oder Durchblutungsstörungen zu empfehlen. Zudem kann bei bestimmten Entzündungen eine Übererwärmung den Beschwerden eher schaden als nutzen. Bei Tumorkrankheiten, nach Schlaganfällen oder Herzinfarkten oder bei entzündlichen Hautkrankheiten sollte ebenfalls auf Wärmepackungen verzichtet werden.

Wärmepackung im Urlaub: Mit diesen Angeboten können Sie die Kraft der Wärme im Urlaub ausprobieren

Eine Behandlung mit einer Wärmepackung lässt sich ideal mit einem erholsamen Medical-Wellness-Urlaub kombinieren. Unser Team von wellnessurlaub.com hat für diese Kategorie vielfältige Packages zu attraktiven Preisen für Sie zusammengestellt. Viele Heilbäder und Wellnesshotels bieten zudem Wärmetherapien mit Fango-Kuren an. Der Fango wird dank der Wärmepackungen auf den unterschiedlichen Körperstellen zum Einsatz gebracht. Stöbern Sie gerne durch unseren Wellnessfinder oder sprechen Sie uns einfach an.

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FAQ – Wissenswertes zum Thema Wärmepackung

Wann ist eine Behandlung mit Wärmepackungen für mich sinnvoll?

Falls Sie unter lästigen Nackenschmerzen und Muskelverspannungen leiden oder mit Gelenkbeschwerden wie Rheuma zu kämpfen haben, dann ist eine Wärmetherapie mit Wärmepackungen genau das Richtige für Sie. Obwohl die Therapieform zur alternativen Medizin zählt, wird das Heilkonzept sogar oft von gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und ist somit ein wichtiger Bestandteil eines Medical-Wellness-Urlaubs.

Wie lange dauert eine Wärmebehandlung?

Eine Behandlung mit einer Wärmepackung dauert 20 bis höchstens 45 Minuten. Die genaue Dauer hängt dabei von den jeweiligen Symptomen und der Art der Wärmepackung ab, wodurch die Länge sehr unterschiedlich ausfällt. Im Anschluss werden häufig Massagen oder leichte Bewegungsübungen gemacht.

Bei welchen Schmerzen hilft die Wärme der Auflagen?

Wärme gilt aus krampflösend und entspannend.

Wie heiß kann eine Wärmepackung werden?

Um Hautirritationen und Verbrennungen vorzubeugen, sollte eine Wärmepackung eine Temperatur von 50° Celsius nicht überschreiten. Hierbei kommt es ebenfalls stark auf die Art der Behandlung sowie der Beschwerden an.

Für wie lange hält der Wirkungseffekt an?

Zunächst ist es für eine langfristige Wirkung sehr wichtig, die zu behandelnden Körperstellen weiterhin zu schonen. Nach der Behandlung ist es daher sehr empfehlenswert, noch für ungefähr 30 Minuten zugedeckt liegen zu bleiben. Nur so kann sich das Gelenk oder der Muskel auch anschließend noch entspannen und die Wärme vollständig aufnehmen. Als Resultat kann die Wirkung mehrere Tage oder sogar Wochen anhalten.

Gibt es Wärmepackungen für zuhause?

Statt einer Wärmepackung ist zuhause leichter, mit einem Wärmekissen zu arbeiten. Diese z.B. mit Kirschkernen gefüllten Kissen lassen sich einfach in der Mikrowelle erwärmen und danach auf die entsprechende Stelle legen. Wärmekissen wirken zwar oberflächlicher als Wärmepackungen, haben aber dennoch eine lindernde Wirkung. Für unterwegs bieten sich Wärmepflaster an. Die darin erzeugte Wärme trägt zur Förderung der Durchblutung an der entsprechenden Stelle bei. Besonders bei Rückenschmerzen sind die Pflaster im Alltag beliebt. Vor Gebrauch ist die Verträglichkeit zu prüfen.

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